Viele lesbische, schwule, bisexuelle, trans-, intergeschlechtliche und queere Menschen (LSBTIQ+) müssen vor Gewalt und Verfolgung aus ihren Herkunftsländern fliehen. Doch wie ergeht es ihnen, wenn sie in Deutschland ankommen? Welche besonderen Bedürfnisse haben LSBTIQ+ geflüchtete Menschen im Asylverfahren und beim Leben in Deutschland? Mit welchen Schwierigkeiten sehen sie sich konfrontiert? Welche Rolle spielen Selbstorganisation und Empowerment? Was wünschen sich LSBTIQ+ geflüchtete Menschen von ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen? Diese Fragen wollen wir im Gespräch mit Expert*innen der LSBTIQ+ Migrant*innenselbstorganisation SOFRA aus Köln und der Beratungsstelle für LSBTIQ+ Geflüchtete PLUS aus Mannheim erörtern.
Referierende: zwei Vertreter*innen von SOFRA – Queer Migrants e.V. und Kristin Pelzer, PLUS Rhein-Neckar e.V.
Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer Herbsttagung online statt: Das gesamte Programm der Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung.