Die Externalisierungspolitik, -pläne und -praktiken der EU sind für viele Menschen undurchsichtig. Oft sind deren Auswirkungen auf die Rechte von Menschen auf der Flucht sowie auf demokratische Standards, Transparenz und Rechenschaftspflicht unklar. Dieser Newsletter möchte darüber aufklären, zusammenfassen, analysieren und veröffentlicht relevante Dokumente. Die Informationsflut, die sich aus einer Vielzahl von EU-Institutionen, Arbeitsgruppen und nationalen Regierungen ergibt, die an der Externalisierungsagenda beteiligt sind, sollen hier durch eine Zusammenfassung thematischer und regionaler Entwicklungen sowie durch eine eingehende Analyse von Schlüsselfragen bewältigt werden.
Statewatch und migration-control veröffentlichen alle zwei Monate diesen Newsletter, genannt Bulletin. Die Informationen sollen als fundierte Grundlage für die kritische Arbeit von Aktivist*innnen, Journalist*innen, NGOs, Wissenschaftler*innen und Interessierten zur EU-Externalisierungspolitik dienen.
Der Newsletter kann online gelesen werden. Man kann sich auch dafür anmelden. DerBulletin erscheint zunächst auf Englisch und wird dann schrittweise in Arabisch, Deutsch und Französisch übersetzt. Bei migration-control finden sich die Übersetzungen.
Das Projekt »Outsourcing Borders – Monitoring EU Externalisation Policy« wird von Pro Asyl, Brot für die Welt, Medico International und Misereor finanziert.