Beiträge

Online-Workshop: Empowerment-Training für Betroffene von Rassismus und Diskriminierung

Das Landesprogramm Interkulturelle Qualifizierung vor Ort – ein Programm des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und des Forums der Kulturen Stuttgart e. V. – veranstaltet einen zweitägigen Online-Workshop, welcher darauf abzielt, Teilnehmende darin zu bestärken, in allen Lebensbereichen selbstbewusst und aktiv zu sein. Das kostenfreie Angebot richtet sich an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen.


Publikation: Racial Profiling – Bund und Länder müssen polizeiliche Praxis überprüfen

Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat eine Stellungnahme zur Beachtung des Verbots rassistischer Diskriminierung in der polizeilichen Praxis veröffentlicht. Obwohl Racial Profiling grund- und menschenrechtswidrig ist berichten zivilgesellschaftliche Organisationen und Betroffene, dass es sich dabei um eine alltägliche polizeiliche Praxis handelt. Um Racial Profiling zu erkennen und zu verhindern, ist ein richtiges Verständnis des Verbots rassistischer Diskriminierung unerlässlich.


Webinar: Einführung in das Phänomen Menschenhandel in Deutschland im Kontext von Flucht

Der Bundesweite Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V. (KOK) veranstaltet ein Webinar, welches umfassend zum Thema Menschenhandel im Kontext von Flucht informiert und den Austausch mit Expert*innen ermöglicht. Das kostenfreie Webinar zeigt außerdem konkrete Handlungsmöglichkeiten für Hauptamtliche sowie Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit auf.


Besondere Rechte im Asylverfahren – Informationen für Schutzsuchende mit besonderen Bedürfnissen

Besonders schutzbedürftige Personen (z.B. Schwangere, Behinderte, LSBTTIQ-Geflüchtete) haben besondere Bedarfe. Eine neue Broschüre des Flüchtlingsrats Thüringen soll zur schnelleren und umfassenderen Identifikation, Beratungsvermittlung und dem Erkennen der Versorgungsbedarfe geflüchteter Menschen mit besonderen Schutzbedürfnissen beitragen. Die Broschüre fokussiert zwar die Situation in Thüringen (z.B. in Bezug auf Kontaktadressen), die allgemeinen Informationen sind aber auch für Baden-Württemberg interessant. Die Broschüre ist in sechs Sprachen abrufbar auf der Homepage des Flüchtlingsrats Thüringen.


Online-Seminar: Die Ausbildungs- und Beschäftigungsduldung – Grundlagen

Im Januar 2020 ist das „Gesetz über die Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung“ in Kraft getreten. Dieses beinhaltet Änderungen an der bereits existierenden Ausbildungsduldung. Außerdem wird die Beschäftigungsduldung neu eingeführt. Das Webinar bietet einen ersten Überblick über die neuen Regelungen. Es richtet sich an ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit tätige Personen.

Die Teilnahme am Online-Seminar erfolgt am PC. Sie benötigen dazu einen gängigen Internetbrowser, eine stabile Internetverbindung und einen Kopfhörer bzw. Lautsprecher.

Referentin: Maren Schulz (Flüchtlingsrat Baden-Württemberg)

Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Aktiv für Flüchtlinge“, gefördert vom Land Baden-Württemberg, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration“ mit Unterstützung der UNO-Flüchtlingshilfe.


Online-Seminar: Die Beschäftigungsduldung – Aufbau-Seminar

Die Beschäftigungsduldung wurde zum 1. Januar 2020 eingeführt und stellt eine neue Möglichkeit dar, von der Duldung in einen festen Aufenthalt zu kommen. Man muss jedoch viele Voraussetzungen erfüllen, um die Beschäftigungsduldung zu erhalten. Diese werden im Webinar vorgestellt und erklärt. Das Online-Seminar richtet sich an ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit tätige Personen, die am Einführungswebinar „Die Ausbildungs- und Beschäftigungsduldung – Grundlagen“ teilgenommen bzw. aus anderen Gründen Grundwissen zum Thema haben.

Die Teilnahme am Online-Seminar erfolgt am PC. Sie benötigen dazu einen gängigen Internetbrowser, eine stabile Internetverbindung und einen Kopfhörer bzw. Lautsprecher.

Referentin: Maren Schulz (Flüchtlingsrat Baden-Württemberg)

Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Aktiv für Flüchtlinge“, gefördert vom Land Baden-Württemberg, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration“ mit Unterstützung der UNO-Flüchtlingshilfe.


Online-Seminar: Mitwirkungspflichten von Geduldeten

Die Mitwirkungspflicht zur Identitätsfeststellung beschäftigt Asylbewerber, insbesondere nachdem das Asylverfahren abgelehnt wurde. Kommt man der Mitwirkungspflicht nicht nach, drohen Sanktionen wie Entzug der Arbeitserlaubnis oder Leistungskürzungen. Geduldete, aber auch Ehrenamtliche sind mit vielen Fragen konfrontiert: Was soll ich tun, um meiner Mitwirkungspflicht nachzukommen? Droht mir eine Abschiebung, wenn ich eine Geburtsurkunde besorge? Diese und andere Fragen werden an dem Informationsabend thematisiert und diskutiert.

Referentin: Melanie Skiba (Flüchtlingsrat Baden-Württemberg

Das Online-Seminar findet im Rahmen des Projekts „Aktiv für Flüchtlinge“ statt, gefördert vom Land Baden-Württemberg, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, mit Unterstützung der UNO-Flüchtlingshilfe.


Online-Seminar: Von der Duldung zum Bleiberecht

In dieser Fortbildung wird erläutert, was eine Duldung ist und welche Möglichkeiten bestehen, von der Duldung in eine Aufenthaltserlaubnis zu wechseln. Insbesondere geht es um die Ausbildungs- und Beschäftigungsduldung, den Härtefallantrag und die Bleiberechtsoptionen nach §§ 25a und 25b AufenthG. Am Rande wird auch auf die Mitwirkungspflichten bezüglich Identitätsklärung und Passbeschaffung eingegangen. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 35 Personen begrenzt.

Referentin: Melanie Skiba (Flüchtlingsrat Baden-Württemberg

Das Webinar findet im Rahmen des Projekts „Aktiv für Flüchtlinge“ statt, gefördert vom Land Baden-Württemberg, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, mit Unterstützung der UNO-Flüchtlingshilfe.


Handreichung: Zugang zu Berufsausbildung und Ausbildungsförderung

Der Paritätische Gesamtverband hat die Arbeitshilfe zum Zugang zu Berufsausbildung und Ausbildungsförderung neu überarbeitet und die Gesetzesänderung aus 2019 eingearbeitet. Die Handreichung listet Förderinstrumente, ausbildungsfördernde Leistungen und andere Unterstützungsangebote durch die Kinder- und Jugendhilfe, der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter auf. Dabei wird detailliert bei Geflüchteten nach Aufenthaltsstatus und Einreisedatum unterschieden und zudem auf Unionsbürger*innen eingegangen. Zahlreiche Praxistipps, Beispiele, Links und Hintergrundinfos helfen den Zugang in der Praxis zu verwirklichen.


Nachholtermin Arbeitsgruppe digitale Sommertagung: „Grenzen überwunden – auf Barrieren gestoßen: Geflüchtete mit Behinderung“

Neben Hintergrundinformationen zum Thema Flucht und Behinderung, wird in diesem Workshop anhand von Praxisbeispielen erörtert, wie man Betroffene gut begleiten kann. Dabei spielen sowohl rechtliche Fragen als auch die Einstellung zum Thema Flucht und Behinderung eine wichtige Rolle.

Referentin: Maria Stehle (Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche und Treffpunkt Inklusion Freiburg)